Die am häufigsten verwendeten Materialien waren Gold- und Silberdraht, Goldbouillon, Goldlahn, Stoffe wie Brokat, Samt, Seide und Lamé, Pergament, Wachs, geschliffene Steine, Perlen und Pailletten, doch finden sich auch Spiegel, Muscheln, Schneckenhäuser und getrocknete Gräser.
Bei vielen weckt die Wiederbegegnung mit alten Kastenbildern und den "Fatschenkindln" im reich verzierten Gewand Erinnerungen an Familienerbstücke, die unbeachtet auf Dachböden verstauben oder gar schon ahnungslos und unbedacht weggegeben wurden.
Heute erfasst die Begeisterung für diese herrliche Handarbeit immer mehr Menschen und so entstehen nach alten Vorbildern wiederum prachtvolle Ornamente in einer unendlichen Vielfalt der Formen und Farben zu Blüten, Blättern und Ranken.